Eine neue MCC-Studie zeigt: Das Wachstum der Photovoltaik ist bisher von den Modellergebnissen des Weltklimarats IPCC erheblich unterschätzt worden.

Die Kosten sind zuletzt deutlich schneller gesunken und der Ausbau wesentlich schneller vorangeschritten als selbst die optimistischsten Modelle angenommen haben. Eine neue Studie unter Leitung des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) zeigt nun, dass 2050 der Anteil von Photovoltaikanlagen an der globalen Stromversorgung mehr als dreimal so groß sein könnte wie vorher angenommen. Laut der jetzt im Fachmagazin Nature Energy veröffentlichten Studie dürfte der Anteil der Solarenergie statt bei 5 bis 17 Prozent eher bei 30 bis 50 Prozent liegen – und zwar selbst dann, wenn der globale Strombedarf weiter zunimmt.

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